Frühlingstreffen 2015 des Ost-West-Kreises im Quickborn Arbeitskreis mit Prof. Dr. Joachim Köhler zum Thema "Reformen in der Kirche"
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Mit Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel und Dr. Aloys Butzkamm: Vorträge, Gespräch, Singen, Chor, Tanzen, Malen, Literatur, Gymnastik. Flyer und Anmeldung bis 10.07.2014 bei Roswitha Busch-Hofer, Prälatenstr. 6, 83671 Benediktbeuern.
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Werkwoche der Quickborn-Älterengemeinschaft und ihrer Freunde. Mit Dr. G. Fuchs, Dr. W. Mogge, Dr. B. Mogge-Stubbe u. a.: Vorträge, Gespräch, Singen, Gymnastik, Gottesdienst, Musik, Literatur, Tanz, Malen.
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Der Traum, ewiges Wachstum bringe Wohlstand für alle, ist ausgeträumt. Und dass Geld ohnehin nicht glücklich macht, zeigt die erschütternde Unicef-Studie 2013: Obwohl es Kindern bei uns materiell sehr gut geht, zählen sie zu den unglücklichsten der Welt. Im Himalaja-Staat Bhutan versucht man unterdessen, Glück ganzheitlich zu definieren – und anstelle des BIP auch zu berechnen. Aber wie definiert man gelingendes Leben? Wie sorge ich mich um das Wohl meiner Lieben, ohne das irdische Glück aller Menschen aus dem Blick zu verlieren?
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Osterfreizeit der Jugendlichen im Quickborn-Arbeitskreis
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Die, die „mich in vielem so ärgert, plagt, mir Kummer und Sorgen macht“, ist dieselbe, „der ich wie keiner anderen geschichtlichen Macht tief dankbar bin.“ So beschreibt der katholische Publizist und Schriftsteller Walter Dirks in seiner Autobiographie das Verhältnis zu seiner „problematischen Kirche“.
Mehr als 50 Jahre später hat sich der hier angedeutete Zwiespalt angesichts der aktuellen gesellschaftlichen und strukturellen Umbrüche in den christlichen Gemeinden weiter ausgebreitet, ja noch deutlich verstärkt.
Die allgegenwärtige Volkskirche, welcher der Quickborner Dirks erlebte, ist ebenso passé wie das katholische Milieu, dem der Arbeitersohn entstammte.
Die Fremdheit kirchlicher Sprache und Riten, ihrer Ämter und Hierarchien scheint konfessionsübergreifend vor allem für junge Menschen heute kaum mehr vermittelbar, und scheint nicht nur für diese weiter an Interesse und Bedeutung zu verlieren.
Aber auch wir tragen unsere eigene Version des leidigen Doppelthemas von Resignation und Engagement, von Enttäuschung und Hoffnung, von Zorn und Zuneigung in uns. Nicht zuletzt deshalb, weil unsere Not mit der Kirche ja immer auch die Not mit uns selbst, mit unserem eigenen Christsein mit einschließt. Diese Spannung bleibt keineswegs äußerlich; es ist die Grenze zwischen Liebe und Verweigerung, zwischen Glaube und Unglaube, die mitten durch uns selbst hindurch läuft.
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Osterfreizeit der Quickborn-Jugend auf dem Senklerhof
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Das unfassbare Ausmaß an Schrecken, Leid und Schuld der NS – Zeit hat alle geprägt. Verfolgte, Flüchtlinge, Vertriebene, Kriegskinder, Bombenopfer, Soldaten, Täter, Mitläufer....
Meist wurde über das Erlebte in den Familien geschwiegen. Es wurden innere Mauern aufgebaut um zu überleben.
Doch die weitreichenden Auswirkungen leben oft in den Kindern und Enkeln weiter und den nachfolgenden Generationen wird häufig nur durch Zufall bewusst, dass ihr Leben noch von den langen Schatten des längst vergangenen Krieges begleitet wird.
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Habt ihr euch schon mal gefragt, warum Nutella im Supermarkt-Regal immer auf Augenhöhe steht? Oder weshalb „merci“-Schokolade besser schmeckt als die Hausmarke von Aldi - obwohl beide von derselben Firma hergestellt werden?
Wer steckt eigentlich hinter all diesen Konsumgütern? Was animiert uns zum Kauf, was nicht?
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„Die sprichwörtliche Rede vom „Buch mit sieben Siegeln“ stammt aus der Offenbarung des Johannes, dem letzten Buch der christlichen Bibel (Offenbarung Kap. 5,1ff.). Wenn, so die Offenbarung, „das Lamm“ – gemeint ist damit Christus – die Siegel der Reihe nach öffnet, breitet sich vor den Lesenden nach und nach eine gespenstische, endzeitliche Szenerie aus, Angst und Schrecken, Kampf und Krieg.
Das hätte man ja eigentlich in der Bibel nicht erwartet – oder? Tatsächlich hängen wohl mindestens vier – oder fünf? – der sieben Siegel, die für uns heute Lesende auf der Bibel liegen, mit der teilweisen Gewaltverhaftetheit der biblischen Sprache und Texte zusammen. Es soll schon Stimmen gegeben haben, die die Bibel auf den Index jugendgefährdender Schriften setzen wollten – mit gutem Recht? Dieselbe Jugend – es sollen auch Erwachsene dabei sein – begeistert sich aber für Fantasy-Literatur und Fantasy-Filme im Stil etwa des „Herrn der Ringe“. Sie ahnen dabei oft nicht, wie sehr das Gefüge dieses ganzen Genres, die Figuren, die Konflikte von der Verarbeitung der biblischen Tradition bestimmt sind.
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